Der Wald ist ein vielfältiger Lebensraum und bietet vielen Arten ein Zuhause. Zeitgleich ist der Wald als CO2-Speicher für das Klima unermesslich. DIe Folgen von Sturmtief Friederike für die Wälder ist verheerend. Der folgende Bericht zeigt einen aktuellen Blick auf den Steinheimer Wald, sowie die Zerstörungen des Sturmtiefs Friederike auf diesen.
Sturmtief Friederike
Rückblick
Nach Angaben des Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft wird der versicherte Schaden auf rund 1 Mrd. Euro beziffert, davon entfallen ca. 900 Millionen Euro an Sachschäden und 100 Millionen Euro Schäden an Kraftfahrzeugen. Somit ist Friederike nach Kyrill einer der schwersten Strüme seit 1997.
Die Außenbereiche viele Wälder sind dezimiert worden. So auch der Steinheimer Wald. Im Außenbereich tobte der Sturm und konnte zahlreiche Bäume entwurzeln.
In der Region waren zahlreiche temporäre Überschwemmungen zu verzeichnen.
Die Deutsche Bahn hatte zeitweise den Fernverkehr eingestellt.
Aktuell
Ein aktueller Blick auf den Steinheimer Wald zeigt die Zerstörungen des Sturmtief Friederike. Die Außenbereiches ind stärker beschädigt hier sind Meter hohe Bäume wie Streichhölzer umgefallen. Die tieferen Bereiche des Waldes sind weniger betroffen.
Sogar meheren Meter hohe Bäume sind spielend umgefallen.
Sperrung im Steinheimer Wald
Aktuell ist ein Teil des Waldes weiterhin gesperrt. Die Strecke A2/A4 ist hiervon betroffen oder der Weg bei der Papiermühle. Die Strecke ist als solches gekennzeichnet. Kurz vor der Sperrung, vor vielen Wochen konnte dieses Foto erstellt werden.
Nachdem der Wald tiefer gesichtet wurde, ist der entsprechende Abschnitt gesperrt worden das betreten der entsprechenden Waldfläche ist verboten, das Archivfoto zeigt einen Einblick aus der Zeit vor der Sperrung.
Blick nach Lippe
Der Kahlenbergturm bei Schieder zeigt die Schäden im Steinheimer Grenzbereich. Die Fläche um den Turm herum zeigt eine Schneise der Zersötrung.