Ökumenischer Pilgerweg der Stille

ökumenischer Pilgerweg der Stille - Bild 01

Ein Filmteam aus Bad Driburg und Kollerbeck war einige Tage bei bestem Sommerwetter auf dem ökumenischen Pilger-Weg der Stille vom Malerstädtchen Schwalenberg bis zum Weltkulturerbe Corvey unterwegs.

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Ökumenischer Pilgerweg der Stille

Kurzfilm

Das Filmteam schuf diesen besinnlichen Kurzfilm, der Mut machen soll, den eigenen Lebensweg auch wirklich achtsam zu gehen und er ist gleichermaßen eine Hommage (Huldigung) des Pilger-Weges der Stille, dem Josef Schäfer viel zu verdanken hat. Denn auf diesem Weg bekam der Lebensweg ein neues Update, dass eine Rückbesinnung auf das Wesentliche im Leben einleitete. Und ohne die  Familie, die immer wieder gut zusprach und diversen Gesprächsgruppen sowie das Wort „Achtsamkeit“ wäre Josef Schäfer nicht da, wo er jetzt ist: Wieder mitten im Leben. Jon Kabat-Zinn in Buchform und der längere Briefkontakt und das Treffen mit Pater Anselm Grün haben sich positiv ausgewirkt. Ich rede hier über einen Zeitraum von vierzehn Jahren so Josef Schäfer. Die erste persönliche Begegnung mit dem Weg war nicht die erhoffte, trotzdem, oder gerade deswegen bin ich ihn öfter gegangen um in die Stille in mir vorzustoßen. Aus der ich Kraft schöpfen konnte und sich neue Sichtweisen ergaben.

Der Weg ist das Ziel

Kurzgeschichte

Diese erste Begegnung wurde in einer Kurzgeschichte festgehalten, denn sie läutete quasi die Wende in der Lebenskrise ein. Die Vergangenheit ist vorüber, die Zukunft ist noch nicht zu sehen, es bleibt nur der gegenwärtige Augenblick zum Handeln, Hier und Jetzt. Am 13.Oktober 2017 wurde beim ersten Steinheimer Leseabend aus der Kurzgeschichte vorgelesen.

1.Leseband in Steinheim – Bild 07 – Autor Josef Schäfer

Etappenziel

Und das soll man in den abwechslungsreichen Lesungen „Da müsste Musik sein“ und jetzt beim Film mit der Aussage „You’ll Never Walk Alone“ ( Du gehst niemals allein) spüren. Der Film lädt den Betrachter ein, seine Sinne für das, was wirklich zählt, zu öffnen und auch die Unvollkommenheit zuzulassen, die Eigene und die der Schöpfung. Und bei der Frage, die mitten im Film auftaucht, handelt es sich unter anderem um den Titel eines Liedes aus der Feder des Berliner Songwriters, Musikers und Produzenten Adel Tawil. Diese Hommage des ökumenischen Pilger-Weges der Stille, das dem Filmteam viel Freude bereitet hat, lässt uns einfach „aussteigen“ und uns an Orte begeben, wo die Erde noch atmen kann, wo der Rhythmus ein ganz anderer ist.

ökumenischer Pilgerweg der Stille – Bild 02
ökumenischer Pilgerweg der Stille – Bild 03

 

Wo wir unsere Sinne schärfen und Schritt für Schritt in Kontakt kommen mit uns selbst, mit dem Schöpfer und mit denen wir unterwegs sind. Unterwegs waren wir und sind es eigentlich ein ganzes Leben lang. Unterwegs auf der Reise, auf Achse, auf der Suche. Manchmal auf einer Sinnsuche. Und immer, wenn man ankommt, erweist sich das Ziel nur als Etappenziel und nach einem kurzen Aufenthalt geht es wieder weiter. Wie auch bei unserem Film. Dem gesamten Filmteam hat Josef Schäfer sehr viel zu verdanken, besonders dem Kameramann und Produzenten Reinhard Jäger aus Bad Driburg, der mit seiner Liebe zur Natur dieses ……einfach „Sein“ ……auf dem Pilgerweg erst ermöglichte, den beiden Damen, die mit ihm gut, nein besser zu Fuß waren, Martina Rheker und Bärbel Jäger, sowie dem Sprecher Franz Streitbürger. Die Gastfreundschaft des koptischen Bischofs Damian, der für das Betreten seiner Klosteranlage keinen Eintritt nahm, soll hier noch lobend erwähnt werden.

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