Den Frieden zu schaffen und zu wahren ist ein kostbares Gut. Aus Bethlehem wird das Friedenslicht in alle Teile der Erde gesendet, sei es per Flugzeug, Bahn, Auto oder zu Fuß. In Steinheim ist das Symbol des Friedens die Flamme angekommen und kann von jedermann geteilt werden.
Geschichte und Hintergründe
Die Anfänge des Friedenslichtes gehen auf das Jahr 1986 zurück damals startete die Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF), das Licht wurde in Bethlehem entzündet und kam nach Österreich. In den 90er wurde das Symbol des Friedens dann auch in andere Teile der Erde getragen auch ins benachbarte Deutschland.
In Deutschland wurde das Licht von zwei Pfadfindern mit der Bahn verteilt. Zum aktuellen Zeitpunkt wird das Licht von Jugendgruppen, Pfadfindern, Feuerwehren, Sanitätern und vielen weiteren Gruppen und dessen Organisationen in alle Welt getragen.
Die Deutsche Waldjugend Steinheim bringt jungen Menschen die Natur näher und zeigt ihnen hierbei die Zusammenhänge und den Umgang mit natürlichen Ressourcen. Neben dieser Hauptaufgabe setzt man sich für den Erhalt des Friedens ein, auch für das Friedenslicht und dessen Existenz in Steinheim.
Botschaft
In aller Welt gibt es Konflikte die uns täglich mehr oder weniger begegnen. Angefangen bei kleineren Konflikten im Freundeskreis oder größere Konflikte die ganze Staaten betreffen insbesondere radiale Weltanschauungen sind destabilisierend für den Frieden.
Die Friedensbotschaft für das Jahr 2017 lautet deshalb
„Auf dem Weg zum Frieden“
Jahresthema 2017, Ringe deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände (RDP/RdP) e.V.
Auf dem Weg zum Frieden gibt es oft Hindernisse, die persönliche Herausforderung ist es kleinere Konflikte mit Freunden zu lösen und bei größeren Hindernissen gemeinsam den Frieden zu wahren.
Das Licht steht unter anderen aktuell im Teddymuseum bereit, mit einer mitgebrachten Kerzern kann man das Licht nach Hause tragen.
Weiterführende Informationen
Das verlinkte Video stammt von YouTube-Kanal von Christian Schnaubelt.