Zum 4. Ökumenischer Karnevalsgottesdienst waren viele Närrinnen und Narren in bunten Kostümen pünktlich am Freitagabend, den 27. Januar um 19.11 Uhr in der St. Marien Kirche Steinheim versammelt. Gemeinsam wurde der kkumenische Karnevalsgottesdienst mit einer Predigt von Elferrat Alois Lammersen, Lieder wie „Steimscher Jung“ oder „Steinheim meine Heimatstadt“ gefeiert.
Statt vollem Elferratsschiff wie es die Steinheimer in Umzug gewohnt sind gab es, ein volles und buntes Kirchenschiff, und mittendrin hielten Pastor Ansgar Heckeroth und Pfarrer Holger Nolte-Guenther Einzug. Dicht gefolgt von Elferräten, Gardisten, Prinzengarde und Kump(el)stilzchen mit ihren Standarten.
Begleitet wurde der Abend nicht nur durch die Orgel sondern auch von Christian Menne und Bernhard Leifeld, die mit ihren gitarristischen Klängen für die nötige karnevalistische Würze sorgten. Bei Liedern wie „Bet´ doch einfach mit“, „Steimscher Jung“ oder „Steinheim meine Heimatstadt“ und der kirchlichen Atmosphäre bot sich eine einmalige Stimmung.
In der Predigt vom Elferrat Alois Lammersen thematisierte er die vergangenen Jahre unter Corona, den nun immernoch andauernden Krieg in der Ukraine und spannte den Bogen zum Steinheimer Karneval. Der rote Faden, der alles verbindet, ist die Gemeinschaft, die sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten zusammenhält. Die Gemeinschaft, die durch die schwere Corona-Zeit hinweggeholfen hat, die Gemeinschaft, die den Ukrainern Hoffnung gibt weiterhin gegen einen Despoten anzukämpfen und die Gemeinschaft, die es immer wieder schafft einen Karneval auf die Beine zu stellen. Für diese Predigt antwortete der Saal mit Applaus.