AG 60plus spricht über Landtagswahlkampf

ie Vorsitzende der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 plus, Gabriele Hilldebrand-Franke, freute sich, ihre Vorstandskolleginnen und Kollegen mal wieder in Präsenz zu treffen.

Die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft 60plus in der SPD, Gabriele Hillebrand-Franke, konnte ihren Vorstand jetzt zum ersten Mal seit über zwei Jahren ohne Kontaktschutzmaßnahmen im Möbelmuseum in Steinheim begrüßen. Auf der Tagesordnung stand die Auswertung der Landtagswahl und das Entlastungspaket der Bundesregierung wegen der Energiepreisentwicklung.

„Wir waren uns einig, dass unsere Landtagskandidatin Nora Wieners einen sehr guten Wahlkampf geführt hat. Auch ihr Ergebnis, immerhin das beste in Ostwestfalen-Lippe, spricht Bände. Aber unter dem Strich reicht es nicht für den Einzug in den Landtag und auch nicht für die Übernahme der Regierung in Düsseldorf“, resümiert Frau Hillebrand das Ergebnis.

Es habe wohl daran gelegen, dass die SPD ihre Wahlkampfthemen nicht so präsentiert habe, wie es notwendig gewesen wäre. Das müsse insgesamt noch intensiv aufgearbeitet werden. Paul Arens, der Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt, der ebenfalls an der Sitzung teilnahm, ergänzte: „Wir haben unser Profil nicht deutlich genug herausgearbeitet. Soziale Politik für Dich habe es im Bundestagswahlkampf geheißen. Das sei ein Markenkern gewesen. Dieser sei jetzt nicht wieder so präsent gewesen, wie wir uns das gewünscht hätten. „Es würden zwar alle von den Strompreissenkungen, von den Senkungen bei der Mineralölsteuer, von den Einmalzahlungen für jedes Kind und von dem Energiegeld profitieren, aber die Rentnerinnen und Rentner, deren Rente nicht besteuert wird, kämen nicht in den Genuss aller Zahlungen. Hier solle noch nachgebessert werden, sagten die Teilnehmer der Sitzung.