Kreis Höxter schafft kurzfristig Notunterkunft für 215 Flüchtlinge

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Der Kreis Höxter schafft kurzfristig eine Notunterkunft für 215 Flüchtline in zwei ehemaligen Gebäuden der Bundeswehr in Höxter, dem ehemaligen Stabsgebäude und dem ehemaligen Offiziersheim, an der Brenkhäuser Straße.

Das Land hat die Ankunft der Flüchtlinge bereits für Montag angekündigt.

„Es geht jetzt darum, sehr schnell Hilfe zu leisten, um die Flüchtlinge vor der Obdachlosigkeit zu bewahren“, macht Landrat Friedhelm Spieker die Not und den hohen Zeitdruck deutlich.

Ein formelles Amtshilfeersuchen soll heute von der Bezirksregierung Detmold an den Kreis Höxter gerichtet werden.

Die Verpflegung und Betreuung der dort untergebrachten Menschen wird das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Höxter übernehmen. Die Feldbetten mit Decken und Kissen wurden von ehrenamtlichen Feuerwehrkräften aus dem DRK-Zentrallager in Nottuln abgeholt und nach Höxter transportiert.

Für die Bewältigung dieser Herausforderung hat der Landrat in der Kreisverwaltung einen Stab unter der Leitung von Kreisdirektor Klaus Schumacher einberufen, der mit Hochdruck die Schaffung der Notunterkunft innerhalb von drei Tagen organisiert.